Trauma & Verdrängung - Finden Sie Wege aus dem Teufelskreis

Einschneidende Erlebnisse in der Vergangenheit sind oftmals geprägt von seelischen Verletzungen oder schwerwiegenden Verlusten. Nicht jeder Mensch weist die notwendige Resilienz auf, diese Erlebnisse zu verarbeiten.

Verdrängung – Schutzmechanismus der Seele

Es entsteht ein tiefsitzendes Trauma, auf welches die verletzte Seele wie aus einem automatischen Schutzmechanismus mit Verdrängung reagiert. Ein Fortschieben des Problems löst es jedoch nicht und der Mensch gerät in einen dramatischen Teufelskreis. Betroffene Personen sind sich meist nicht bewusst, dass verdrängte und nicht verarbeitete Geschehnisse eine unterschwellige Wirkung auf den Gesundheitserhalt haben und finden andere Erklärungen für die schlechte Gemütslage. Je länger dieser Zustand verdrängt wird, desto stärker sind die Auswirkungen auf die Psyche.

Verdrängung bricht die Probleme nicht auf

Ein Weg aus diesem verheerenden Teufelskreis ist für betroffene Personen aus eigener Kraft kaum möglich zu finden. Professionelle Hilfe ist notwendig, denn das Verdrängen eines erlebten Traumas kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden führen! Resultiert ein Trauma aus einer gravierenden Kindheitserfahrung in Form von seelischen und körperlichen Verletzungen oder einem massiven Verlustes einer geliebten Person, sollte dieses aufgearbeitet werden, um die unterbewusst bestehende kontinuierliche Belastung zu lösen. Nur so bleibt die körperliche und seelische Gesundheit erhalten und ermöglicht ein glückliches, von Altlasten losgelöstes Leben.

Ein Kindheitstrauma ist in den meisten Fällen als Erwachsener nicht mehr präsent und verursacht unter der Oberfläche jedoch fortdauernde Schädigungen. Stresserfahrungen in der frühkindlichen Entwicklung können jedoch sehr prägend sind und eine massive psychische Verletzung darstellen und sich auf die Bindungsfähigkeit des Betroffenen auswirken.

Depressionen können auftreten

Auch ein erlittener Verlust, der bewältigt zu sein scheint, ist nicht immer auch emotional verarbeitet worden, so dass ein ständiger Schockzustand entsteht. Depressionen sind eine häufige Folge nach dem Tod einer geliebten Person. Ein Mensch in dieser Situation leidet vermehrt unter psychischen Störungen und veränderten Verhaltensmustern. Bleibt eine Behandlung aus, kann dies erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das soziale Miteinander haben.

Krankheiten in der Folge

Folgeerkrankungen entstehen und können sehr vielfältig sein. Sollte im persönlichen Umfeld der Verdacht bestehen, dass eine nahestehende Person an einem nicht aufgearbeitetem Trauma leidet, ist es stets ratsam, das Gespräch zu den Betroffenen zu suchen und fachkundige Hilfe zu vermitteln. Diese Menschen sind sich über ihre Lage oftmals selbst nicht bewusst und nicht in der Lage, sich eigenständig Hilfe zu suchen.

Eine Psychotherapie bereitet auf die Traumakonfrontation vor und entwickelt Bewältigungsmethoden, die davor schützen sollen, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Retraumatisierung stattfindet.

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