Reduziertes soziales Leben durch Kontaktbeschränkungen fördern psychische Störungen

Die Corona-Pandemie, die im Frühjahr 2020 auch in Europa ihren Anfang nahm, brachte unterschiedlichste soziale Probleme und Beschwerden mit sich, die sich auf die Psyche des Menschen auswirken.

Körperliche ernstzunehmende Beschwerden

Diverse Punkte, wie reduzierter sozialer Kontakt, Isolation und die damit einhergehende Einsamkeit, sowie fehlende Strukturen durch Lockdowns und Homeoffice, verursachen unterschiedlichste Arten von Stress und oft auch explizit körperlichen Stress. All diese Arten münden häufig in psychische und physische Krankheiten und Störungen.

Diese machen sich nicht nur durch klassische Formen von Depression oder depressiver Verstimmung bemerkbar, es können ebenso häufig körperliche Beschwerden auftreten. Häufige Symptome die in diesem Zusammenhang geschildert werden sind:

  • Herzklopfen
  • ein Gefühl von Enge im Brustbereich
  • Atemnot
  • Magen-Darm Störungen
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen

Temporär sind diese Beschwerden überschaubar und nicht weiter tragisch, doch auf permanenter Ebene können ernstzunehmende psychische Veränderungen und Krankheiten daraus resultieren.

Meditation und Entspannungsübungen können eventuell für kurze Zeit Abhilfe leisten, doch durch die andauernde Corona-Krise sowie die angeordneten Lockdowns, ist es nahezu unmöglich ohne professionelle Hilfe langfristig für eine gute mentale Gesundheit zu sorgen. Daher sollte sich bereits in einem frühen Stadium um eine Psychotherapie gekümmert werden.

Symptome werden durch Psychotherapeuten und Therapeutinnen professionell evaluiert, um im Anschluss passende Therapiemöglichkeiten zu finden und Patientinnen und Patienten bestmöglich zu beraten.

Mentale Symptome

Es ist nicht von Nöten lediglich körperliche Veränderungen zu verspüren und auf Basis dieser um eine Psychotherapie anzusuchen. Häufig äußern sich die Auswirkungen der Pandemie auch explizit auf seelischer Ebene, denn die Einschränkungen wirken sich gewissermaßen auch auf körperlich belastungsstarke Menschen aus.

Diese verspüren eventuell keine körperlichen Beschwerden, doch ein psychisches Unbehagen tritt dennoch oft auf.

Diverse Gedanken sind in diesen Fällen sehr prominent im Kopf der Betroffenen. Besagte Gedanken können sich aus Zukunftsängsten, existentiellen Ängsten, finanziellen Ängsten und blanker Überforderung zusammensetzen. Das ist vollkommen natürlich, denn reduzierte soziale Kontakte und somit wenig körperliche Intimität und Nähe sowie vollkommene Isolation kombiniert mit Angst vor dem Virus lassen niemanden kalt.

Man tut sich demnach keinen Gefallen, wenn man versucht besagte Beschwerden zu verstecken oder zu leugnen, da man sich gerne als starke und belastbare Persönlichkeit sieht. Eine Psychotherapie, ob permanent oder temporär, hilft auch unabhängigen und starken Personen mit den momentanen Umständen besser umzugehen. Oft werden mit Expertinnen und Experten zusammen, Wege gefunden, um beispielsweise die fehlende körperliche Nähe sowie fehlende soziale Kontakte zu kompensieren.

Professionelle Hilfe suchen

Aufgrund der unüberschaubaren und andauernden Lage durch die Corona-Pandemie ist es nicht einfach auf ein Ende zu warten. Wenn psychische oder physische Störungen und Beschwerden auftreten, empfiehlt es sich so zeitnah wie möglich zu handeln.

Psychotherapeutinnen und Therapeuten verfügen über die notwendige Expertise und das notwendige Wissen um in solch belastenden Zeiten zu helfen. Zeigen Sie Stärke und suchen Sie professionelle Hilfe.

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