
Praxis für Psychotherapie
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Im Leben gehören Krisen zum Wachsen dazu. Menschen reagieren auf den Tod eines lieben Menschen, auf die Beendigung einer Beziehung, auf Kündigung des Arbeitsplatzes, Mobbing und schwere organische Erkrankungen mit Melancholie. Jetzt braucht die Seele eine Auszeit um sich zu erholen.
Im Gegensatz zur endogenen Depression kann eine reaktive Depression völlig ausheilen.
Bei der im Inneren entstehenden Depression sind die Ursachen nicht bekannt. Heute geht man von hormonellen Störungen, fehlenden Botenstoffen (Serotonin) im Gehirn, Umweltgiften und Nahrungsmittelunverträglichkeiten aus. Der Seelenblues verdrängt Lebensfreude, Glückseligkeit und Leichtigkeit.
Depression – eine tiefe Traurigkeit mit Antrieblosigkeit, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Gedanken an den Tod. Es sind Symptome einer Erkrankung, über die hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird. Deshalb trägt die Krankheit gerne einen Schleier aus Magenproblemen, Schwindel, Hörsturz, Rückenschmerzen, Schuldgefühlen, Lustlosigkeit, Kopfschmerzen bis zu Migräne, Herzschmerzen, Erschöpfung oder dem Burn Out. Wechseljahre bei Frauen – Hormonumstellungen beim Mann führen zu Stimmungsveränderungen. Hinter einem lachenden Gesicht weint manchmal eine verletzte Seele.
Nahezu jeder Mensch durchläuft im Leben eine Depression. In Deutschland leben vier Millionen Menschen mit einer vorübergehenden oder dauerhaften Depression. Kinder und Teenager reagieren heute auf sinnlosen Stress mit Schwermut.
Entgegen der landläufigen Meinung, dass genügend Bewegung eine Depression vertreibt, ist genau das Gegenteil ebenso richtig. Depression ist eine Rast von den Anforderungen des Lebens.
Eine gründliche Diagnostik ist wichtig, um eine endogene von einer reaktiven Depression zu unterscheiden. Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und tiefenpsychologischer Therapie unterstützen Menschen in ihren Wandlungsprozessen.
Ist das Leben aus der Balance geraten, kann eine Hypnosetherapie ausgleichend wirken. In einer Depression ist die rechte Hirnhälfte eher passiv, müde und erschöpft, während die linke Hirnhälfte aktiv, mitunter überreizt ist. Trotz Antriebslosigkeit ist ein Depressiver nicht entspannt. Eine innere Leere breitet sich aus.
Bei einem Depressiven arbeitet das Gehirn selbst im Schlaf auf Hochtouren. Deshalb erwachen Depressive oft wie gerädert. Der Anwender führt den Klienten mittels ruhiger Stimme in einen schlafähnlichen Zustand. Der Bewusstseinszustand gleicht dem kurz vor dem Einschlafen – zwischen Schlafen und Aufwachen. Das Gehirn arbeitet in einem Alpha – Wellen – Bereich. Jetzt werden neue Glaubenssätze ins Unterbewusstsein eingebettet. Im Wachzustand sabotieren andere Persönlichkeitsanteile gerne eine Neuprogrammierung.
Das Fehlen von Serotonin löscht das Licht in der Seele. Bei leichten bis mittleren Depressionen lindern Johanniskraut, Engelwurz, Lavendel, Baldrian und Vitamin B Präparate die Beschwerden. Antidepressiva regulieren den Serotonin und Cortisol Haushalt im Gehirn.
Die Anwendungsgebiete der Hypnose sind vielfältig. Jedes Verhalten wird in einem entspannten Bewusstseinszustand positiv beeinflusst. Ein Suchtverhalten ändert die Richtung. Im Trancezustand erlernt man ein verändertes Essverhalten. Ängste lösen sich auf. Emotionale Ressourcen wie Mut, Freude und Glückseligkeit verankert der Therapeut an bestimmten Körperstellen.