Beschützende und wegweisende Mutter oder nur sich selbst liebende Narzisstin? Mütter – Sie sind diejenigen Menschen, von denen wir seit ewigen Zeiten behütet und beschützt werden, die uns das Urvertrauen geben damit wir irgendwann auf eigenen Beinen stehen und unseren Lebensweg alleine und selbst bestimmt fortsetzen können. (mehr …)
Weltweit sind nur ein Prozent davon betroffen – dabei zu rund 75 Prozent Männer und zu 25 Prozent Frauen: Die Rede ist von Narzissmus. Narzissmus ist eine Störung, bei der die Betroffenen versuchen die schlechte eigene Haltung zu sich selbst durch Abwertung Anderer und Aufwertung der eigenen Persönlichkeit zu kompensieren. (mehr …)
Zunächst ist Narzissmus an sich ein Persönlichkeitsmerkmal welches sich dimensional verhält. Wenn dieses Persönlichkeitsmerkmal zu stark ausgeprägt ist und die Person darunter leidet, dann spricht man von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. (mehr …)
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch einen Mangel an Einfühlungsvermögen (Empathie), großem Verlangen nach Anerkennung und Überschätzung der eigenen Fähigkeiten aus. Narzissten leiden unter einem sehr niedrigen Selbstwertgefühl, vertragen keine Kritik und leiden unter Versagensängsten. Es handelt sich um eine krankhafte Störung der Persönlichkeit.
Narzissten benötigen übermäßigen Zuspruch von außen. Handelt es sich um eine narzisstische Mutter, bei der sich alles nur um sich selbst dreht, hat dies fatale Folgen für die Mutter-Kind-Beziehung und führt zu Entwicklungsstörungen des Kindes. (mehr …)
Normalerweise sollte ein Kind im Zentrum der Familie stehen. Nicht so ist das, wenn eines der Elternteile narzisstisch ist. Narzissmus gilt als eine Persönlichkeitsstörung, bei der die Betroffenen nicht mit Kritik umgehen können, mangelnde Empathie in Bezug auf andere Menschen haben und übermäßig stark auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse bezogen sind. Wie schwierig der Umgang speziell für Söhne mit narzisstischen Müttern ist, und welche Folgen daraus für das Kind resultieren, wird in nachfolgendem Artikel erläutert. (mehr …)
Die progressive Muskelentspannung ist ein vielseitiges Therapieverfahren, das sowohl begleitend als auch hauptsächlich zum Einsatz kommen kann. Durch die progressive Muskelentspannung sollen eine Vielzahl von positiven Veränderungen bewirkt werden, die auf das Angst- und Anspannungslevel der Klienten harmonisierend wirken können. Über eine Modulation der körperlichen Zustände und durch so veränderte Wahrnehmung kann eine erhebliche Stressreduktion erreicht werden. (mehr …)
Die progressive Muskelentspannung oder auch progressive Muskelrelaxation/PMR ist eine Entspannungstechnik, die von dem US-amerikanischen Arzt Edmund Jacobson in den 1920er Jahren entwickelt wurde. PMR beinhaltet ein angeleitetes Verfahren zur gezielten Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen und Körperpartien. (mehr …)
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und ist in der Psychotherapie eine anerkannte Methode zur Behandlung von Ängsten, Selbstwertstörungen, traumatischen Erlebnissen und Unruhezuständen. Der Grundgedanke hinter der Therapie ist, dass jeder Mensch über unterschiedliche Wege verfügt, traumatische Ereignisse zu verarbeiten.
Die Therapiemethode ermöglicht es dem Therapeuten, negative Ereignisse mit dem Patienten aufzuarbeiten, bevor diese zu einer traumatischen Störung werden. Darüber hinaus eignet sich das Verfahren auch dazu, um die eigene psychische Widerstandskraft zu stärken und mehr Ruhe zu geben.
Wie funktioniert EMDR?
Vor der eigentlichen Therapie baut der Therapeut ein Vertrauensverhältnis mit dem Klienten auf. Hier tauschen sich beide Parteien über die akuten und belastenden Probleme und Unruhezustände des Klienten aus.
Im Rahmen einer ausführlichen Anamnese analysiert der Therapeut die Belastungen des Klienten, in dem er mit dem Betroffenen über Ängste und Sorgen spricht. Ziel ist die bewusste Stärkung der psychischen Widerstandskraft. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Klient bereit ist sich auf die Therapie einzulassen.
Zentrales Element in der EMDR Therapie ist die bilaterale Stimulation. Der Therapeut leitet in diesem Zusammenhang eine rhythmische Bewegung der Augen an. Dabei bewegt der Klient nach Anweisung des Therapeuten die Augen hin und her. Die EMDR Methode greift auf die Vorstellung zurück, dass der Mensch über unterschiedliche Wege der Informationsverarbeitung verfügt.
Die Bewegungen ähneln den Aktivitäten der Augen, die während der REM-Schlafphase passieren. Der Schlafende bewegt auch hier diese von einer Seite zur anderen. Bekannt ist, dass der Mensch während des Schlafs belastende oder ungeklärte Situationen aufarbeiten kann. Genau diesem Effekt nutzt die EMDR Methode.
Die bilaterale Stimulation – die gleichzeitige rhythmische Bewegung der Augen und die Vorstellung des Erlebten – ermöglichen es dem Klienten Zurückliegendes zu verarbeiten.
Die Psychotherapie wendet EMDR als Methode folgendermaßen an
Die EMDR Therapie ermöglicht es dem Klienten, sich bewusst unangenehmen Erfahrungen und Gefühlen zu stellen. Während der Anwendung kann der Klient noch einmal in das belastende Erlebnis eintauchen und dies neu für sich abschließen.
Die Beziehung zum Therapeuten spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Er führt und gibt ihm die notwendige Unterstützung, um diese Erfahrung zu machen. Der Behandler greift nicht in die Vorstellung ein. Viel mehr kann er mit dem Betroffenen über die neuen Eindrücke reden und dabei helfen, diese neu einzuordnen.
EMDR als Methode findet Anwendung bei den folgenden Belastungen
Ziel der Therapie ist es, das der Klient einen neuen Eindruck des Erlebten erhält und es so besser einordnen kann.
Welche Erfolgsaussichten verspricht EMDR in der praktischen Anwendung?
EMDR als Methode findet als Ergänzung zur Gesprächstherapie statt. Der Klient lernt, die traumatische Situation neu einzuschätzen und diese anders zu bewerten. Diese Neubewertung führt zu einer Stärkung der psychischen Widerstandskraft. Patienten erfahren, dass sie ähnliche oder neue Situationen anders bewerten können.
Die Katathym Imaginative Psychotherapie, kurz KIP, ist ein psychologisches Verfahren, welches auf den Psychiater und Psychotherapeut Hanscarl Leuner zurückgeht. Dieser beschrieb erstmals 1954 das „Katathyme Bilderleben“, welches heute besser als Katathym Imaginative Psychotherapie bekannt ist. Diese von Hanscarl Leuner zuvor bereits angewendete Herangehensweise beschäftigt sich mit emotionsnahen Imaginationen. (mehr …)
In der Psychotherapie werden Tagtraumtechniken schon seit langem angewandt. Gerade in der seit 1954 populären Katathym Imaginativen Psychotherapie werden Motive angewendet, in denen Patienten direkt in Tagträume versetzt werden. Dies hat eine Vielzahl therapeutischer Ansätze und Effekte.
Dies kann nicht nur dazu führen sich zu entspannen, sondern auch um gezielt eigene Probleme anzugehen, zum Gefühle wecken und um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken. (mehr …)