
Praxis für Psychotherapie
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Schlafstörungen sind heutzutage ein sehr häufiges Problem. Unter ihnen leiden besonders Berufstätige in stressigen Situationen. Diese psychologische Belastung führt zu einer generellen Verunsicherung der Betroffenen. Durch die vielen Aufgaben in der Arbeitswelt, verlieren sie die zeitliche Orientierung mit ihren Rhythmen.
Das Schlafen wird vernachlässigt, denn es ist zeitraubend. Noch immer ist noch so viel zu erledigen und zu viele Probleme und Sorgen sind im Kopf, so dass der Stress des Alltages mit in die Nacht getragen wird. Durch die Überanstrengung kann der Betroffene auch in der Nacht nicht abschalten.
Am häufigsten verbreitet sind die, durch Stress verursachten Schlafstörungen. Man bezeichnet sie in der Fachsprache auch als Insomnie. Probleme und Sorgen des Tages können zu Einschlafstörungen führen, einen erholsamen Schlaf verhindern und sogar Albträume als Folge haben. Manche Menschen träumen immer wieder von dem gleichen Traum über einen längeren Zeitabschnitt – die Gemeinsamkeit dieser Träume ist die Grausamkeit der Inhalte, das beständige Gefühl der Hilflosigkeit und der Schrecken. Das nicht zur Ruhe kommen verursacht bei dem Betroffenen Verzweiflung. Wie in einem Teufelskreis verursacht dies noch mehr Stress. Aus diesem Druck entwickelt sich die Angst vor dem Schlafen, welche zu Übermüdung und körperlicher Erschöpfung führt.
Viele Menschen berichten über diese bekannten Symptome mit ihren Auswirkungen. Eine Veränderung der Lebenssituation oder stressige und ungewöhnliche Lebensbedingungen können Schlafstörungen verursachen und auslösen. Betroffene beschreiben häufig, wie sie schon als Kleinkind Einschlafstörungen hatten und nun auch als Erwachsene nur sehr schwer ein- und durchschlafen können, insbesondere nach beruflichen und privaten Belastungen und psychosozialen Veränderungen in ihrem sozialen Umfeld.
Langanhaltende Schlafstörungen, die die seelische und körperliche Gesundheit beeinträchtigen, können dann zu chronischen Schlafstörungen führen. Bei manchen psychischen Erkrankungen sind Ein- und Durchschlafstörungen sogar das wesentliche Symptom. Durch eine gründliche Anamnese und eine gezielte Behandlung, in Form einer Hypnosetherapie, können diese Schlafstörungen behandelt werden.
In der Hypnosetherapie widmet man sich den Schlafstörungen, die psychisch bedingt und nicht physischer Herkunft sind: Einschlaf- und Durchschlafstörungen, übermäßiges Schlafbedürfnis, Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, sowie nächtliche Angstanfälle und Albträumen. Es muss festgelegt werden, ob bei dem Patienten eine Insomnie vorliegt.
Hierzu werden eine ausführliche Anamnese, ein personalisiertes Schlaftagebuch sowie auch verschiedene Fragebögen eingesetzt, um ausschließen zu können, dass nicht eine organische Schlafstörung vorliegt. Diese Behandlung umfasst, nach der Diagnostikphase, mehrere Sitzungen, in denen der Grund für die Ein- und Durchschlafschwierigkeiten herausgefunden und auch der Umgang mit Sorgen und Problemen, der eigentlichen Ursache, besprochen werden.
Durch die hypnotherapeutischen Elemente soll der Schlaf erleichtert und eine positive Einstellung ermöglicht werden. Eine Hypnose bietet in diesen Fällen oft rasche Symptom Linderungen oder sogar eine vollständige Heilung des Patienten. Die Hypnosetherapie kann für Menschen mit Schlafstörungen jeglicher Ausprägung ein sehr hilfreiches Instrument sein, um wieder durchschlafen zu können. Durch die tiefe Entspannung im therapeutischen Trancezustand und mit Hilfe befördernder Suggestionen wird eine Neuordnung der Mentalität erzielt, die von der Symptomlinderung bis hin zur vollständigen Genesung führen kann. Mit diesen Hypnosetechniken, die in der Hypnosetherapie angewendet werden, können Schlafstörungen behoben werden.